Macht ihr euch verrückt wegen verbogener Hufwände???
Stop!!!

Wenn euer Pferd fühlig geht, nachdem ihr Verbiegungen entfernt habt, hilft euch diese Seite vielleicht mit einer Erklärung dafür weiter.


Laßt uns mit einem "Cindy-ismus" beginnen:

"Der Trick ist nicht, zu wissen was zu tun ist, sondern wann es zu tun ist. Alles funktioniert manchmal, aber nichts funktioniert immer. Wenn etwas auch nur an EINEM Pferd versagt muß es als Werkzeug angesehen werden und nicht als Regel."
Macht dies zu eurem Matra.

Studiert alles was ihr könnt, geht zu Kursen, lest Bücher und Webseiten, hört euch an was die "Experten" zu sagen haben... ABER tut dies sehr kritisch. Glaubt NICHTS einfach so, egal wer es sagt und wieviel Erfolg jemand damit zu haben meint. Dann hört auf mit dem Zuhören, setzt das Gelernte am Pferde um, und wenn es nur an einem Pferd versagt ist es keine Regel (siehe oben). Wenn es nicht dem Wildpferdemodell entspricht (und nicht nur einem Exemplar) ist es nicht die Wahrheit. Viele Dinge machen... lernt, NUR dem Pferd zuzuhören - mit einem Verständnis dafür was für es jetzt in diesem Moment notwenig ist.

Aber täuscht euch nicht, niemand hat alle Antworten, auch ich nicht... das werde ich auch nie. Was ich habe - darauf bin ich stolz - ist eine große Achtung für das Wildpferdemodell und jedes Pferd, dessen Hufe ich bearbeite. Durch diesen "Filter" laufen alle anderen existierenden Theorien. Laßt nicht Menschen die Autorität sein (mich eingeschlossen), achtet lieber die Autorität der Pferde, die sich in eurer Obhut befinden, auch wenn ihr verstandesmäßig nicht begreift was passiert. Opfert nie Wahrheit dieser Autorität, macht statt dessen die Wahrheit zu eurer Autorität. Wahrheit über Pferde liegt in den Pferden, nicht in Menschen.

Zu den Informationen unten habe ich einige Begriffe hinzugefügt, die dabei helfen sollen, zwischen bestimmten Erscheinungen im Huf zu unterscheiden. Dies dient nur zur Trennung und Klärung, denn wenn man alles "Verbiegung" nennt wird man alles gleich behandeln... und es sollte NICHT alles gleich behandelt werden. Es gibt Unterschiede in Ursache und Anwendung der Behandlung. Nutzt diesen Text für die eigene Einsicht... wenn ihr nicht zustimmt ist das ok, aber denkt wenigstens darüber nach.

Zum Schluß sei gesagt, daß dies keine Anleitung oder neue Theorie ist, es gibt keine Wissenschaft dahinter, und es ist sicherlich nicht annähernd ein komplettes Bild der Naturhufpflege. Es bzieht sich auf keine spezielle "Methode"... ich verschreibe keine "Methode". Es ist ein kleines Stückchen von Gedanken, meine MEINUNG, die auf Beobachtungen an hunderten von Pferden beruht, die ich trimme. Es wird vielleicht einigen von euch helfen (oder auch nicht), die nicht hunderte von Pferden sehen und die Vielfalt der Dinge erkennen... von denen nicht alle "schlecht" sind. Jeder, der mich kennt, weiß, daß ich weniger dafür eintrete wie eine Huf getrimmt wird als dafür wie das Pferd lebt, arbeitet und was es frißt. Ich kann und will nicht versuchen, euch auf einer Webseite zu erzählen was man gegen die unten erwähnten Dinge tun kann, weil jedes Pferd anders ist, genau wie sein Umfeld, seine Ernährung, Gesundheit, Geschichte etc. Es hängt alles von den individuellen Bedürfnissen eines bestimmten Pferdes IN EINEM BESTIMMTEN MOMENT ab.


Seid ihr davon besessen, Wandverbiegungen zu bearbeiten? Laufen eure Pferd nach der entsprechenden Hufbearbeitung fühlig? STOP! Laßt die Raspel beiseite und denkt nach!!!

Ihr bekämpft etwas, was ihr als Verbiegung anseht. Aber ist es das wirklich?

Eines der größten Probleme - in letzer Zeit immer öfter - sind Leuten, die sich wegen Verbiegungen verrückt machen aber gleichzeitig keine Ahnung haben, was das bedeutet. Es gibt Wandverbiegungen, aber es gibt auch (und diese sind meine eigenen Begriffe) dorsale Abweichung, Richtungs - Ausdehnung und Ausdehnungs - Abweichung (glockenförmige Wandveränderung).

Wandverbiegungen sind begleitet von einer gedehnten und beschädigten weißen Linie an den Seitenwänden. Sie unterscheiden sich von der gedehnten weißen Linie an der Zehe was eine dorsale Abweichung, üblicherweise "dishing" (konkaver Wandverlauf) genannt, verursacht. Ich nenne sie verschieden weil die Ursache nicht dieselbe ist deshalb unterschiedliche Manahmen erforderlich sind als bei anderen Abweichungen, die viele Leute mit Verbiegungen verwechseln.

dorsale Abweichung ist eine konkave Entwicklung im dorsalen Bereich der Hufkapsel (Zehe), üblicherweise mit Rehe verbunden. Es wird normalerweise von einer gedehnten weißen Linie im Bereich von 10 bis 2 Uhr (kann auch weiter reichen) begleitet, generell existiert auch ein Lamellenkeil (lamellar wedge). Dieser Keil hat viele Funktionen, die zur Zeit kaum verstanden werden (es gibt bestenfalls Vermutungen), aber ich glaube eine Aufgabe könnte sein, als Teil des Bodenkontaktes in einem Hufbereich zu dienen (aus verschiedenen Gründen), in dem die Hufwand keinen Bodenkontakt mehr hat. Diese Annahme basiert auf den Beobachtung vieler Rehepferde und der Effekte verschiedener Maßnahmen in diesen Bereichen; den Keil zu entfernen, ihn zu belassen und alles dazwischen. Lesen Sie auf der Seite Rehebehandlung (Founder Care) mehr darüber, wie ich hier vorgehe.

Richtungs - Ausdehnung liegt vor wenn die Hufwand im Bereich des Tragrandes stellenweise dicker ist als an anderen Stellen. Sagen wir der Zehenbereich ist von 12 bis 3 Uhr 3/4 inch dick, der angrenzende Teil der Zehe und der Rest des Tragrandes nur 1/2 inch oder weniger dick. Die weiße Linie ist auf der gesamten Länge intakt, obwohl sie im Bereich des dickeren Tragrandes auch etwas dicker sein kann, aber sie ist gesund. Von oben wird es wie eine verbogene Wand aussehen, aber tatsächlich ist es überschüssiges Horn, das einer Kraftrichtung folgt. Generell hängt es mit Vorgängen in der Gliedmaße zusammen und ist eine Kompensation für eine Imbalance. Es gibt einen Grund dafür... entfernt ihr es nehmt ihr auch eine notwendige Unterstützung weg.
Es kann auch eine Variante dessen in der Zehenmitte auftreten und wie eine mit Rehe einhergehende dorsale Abweichung aussehen, der Unterschied ist, daß die weiße Linie nicht gedehnt ist. Das am leichtesten zu findende Beispiel ist die "Fohlen-Spitze", die beim jungen Fohlen eine zeitlang am Babyhuf verbleibt. Dies ist eine ausgesprochene Abweichung, aber sie ist aus einem bestimmten Grund dort, die weiße Linie ist intakt, und erfahrene Schiede und Huftrimmer wissen, daß sie sie unbearbeitet lassen müssen bis das Fohlen sie nicht mehr benötigt.

Ausdehnungs - Abweichung (glockenförmige Wandveränderung) ist etwas, das ich immer öfter sehe wenn Leute der Hufwand auf ganzer Länge den Bodenkontakt nehmen um "Verbiegungen zu bearbeiten". Es ist das Resultat von Mangel an Eindämmung, speziell im distalen Drittel der Hufkapsel. Der Vorgang: wenn die Knochensäule sich senkt, die inneren Strukturen zusammengedrückt werden und sich nach außen dehnen ist die Hufwand nicht stark genug um übermäßige Ausdehnung zu verhindern. Die Hufunterseite flacht sich ab, und eine Abweichung in der Silhouette der Hufkapsel wird sichbar, beginnend an dem Punkt, an dem die Wand zu dünn ist, von dort aus abwärts.

Eine kurzzeitige Funktion dieser glockenförmigen Veränderung ist eine Ausdehnung der Sohle nach außen, während sich der Huf abflacht um den Verlust an Bodenkontakt zu ersetzen... üblicherweise in der Breite, die der entfernten Hufwand entspricht. Mit anderen Worten: wenn das Pferd "x" inches Hufdurchmesser auf dem Boden hat um sein Körpergewicht zu unterstützen, und ihr entfernt von der tragenden Wand rundum 1/2 inch, dann verliert das Pferd 1 inch tragender Oberfläche zwischen zwei sich gegenüberliegenden Punkten an der Außenkante, die ihm dann zum Laufen fehlen. Die Sohle flacht sich ab, die Gewölbefläche dehnt sich aus, und der Durchmesser der unterstützenden Fläche wird kurzzeitig wiedererlangt... aber dann werden andere innere und äußere Strukturen überbelastet weil dies nicht ihre Aufgabe ist. Sie können die Aufgabe für kurze Zeit übernehmen, aber über kurz oder lang werden sie zusammenbrechen.

Wenn ihr bisher routinemäßig agrssiv die Wandverbiegungen beseitigt habt, damit beschäftigt wart, den Bereich um den Strahl herum zu "säubern" auf der Suche nach dieser schwer faßbaren Konkavität/Wölbung, werdet ihr nur Erfolg insofern gehabt haben, daß ihr dem Pferd die Unterstützung genommen habt, die es so verzweifelt versucht hat aufzubauen. Das Ausdünnen der Hufwand als aggressiver Versuch, "Verbiegungen" zu beseitigen oder sie von ihrem Job als tragende Struktur zu befreien reduziert den Zusammenhalt im Zehenbereich der Hufkapsel. Innere Strukturen dehnen dann die Hufkapsel nach außen wo die Wand zu dünn ist, und der Huf wird flacher. In der dorsalen Ansicht (Huf steht auf dem Boden) sieht der Huf glockenförmig aus was als Verbiegung misinterpretiert wird. Es kann aber keine "Verbiegung" sein wenn die Hufwand nicht meßbar existiert und die weiße Linie intakt ist. Das nenne ich glockenförmige Veränderung: die Hufkapsel dehnt sich im unteren Bereich nach außen, und dies ist komplett vom Bearbeiter verursacht durch zu starkes Ausdünnen der Hufwand. Wenn die Hufe eurer Pferde diese Form von Natur aus haben und gesund sind... dann versucht nicht, etwas hineinzuinterpretieren, was nicht da ist.

Manche Leute glauben, daß die Sohle die Struktur ist, die die Hauptlast trägt. (Hauptlast heißt in diesem Zusammenhang, daß die Sohle der Hufteil ist, der zuerst Last aufnimmt). DAS ist nicht die von der Natur vorbestimmte Aufgabe, egal wofür manche Menschen eintreten. Ihr glaubt mir nicht? Schaut euch irgendwelche Bilder von Hufen wildlebender Pferde an... seht ihr darauf Hufwände, die keinen Bodenkontakt haben? Die Sohle kann, wenn nötig, die Aufgabe der kompletten Lastenübernahme für kurze Zeit übernehmen, ohne langfristig negative Auswirkungen zu erfahren. Dies aber nur aufgrund anderer Probleme, und das Pferd bestimmt dies selber. Es ist nicht nur schädlich, sondern auch verantwortungslos, ein Pferd gänzlich auf die Sohlen zu setzen, nur um "verbogene Wände zu eliminieren" oder zugunsten eines anderen menschen-diktierten Ziels. Es ist NICHT natürlich für die Sohle, IN ERSTER LINIE das Gewicht des Pferdes auf einer relativ flachen Oberfläche zu übernehmen, außer in manchen Fällen mit einem Rand von ca. 1 cm oder weniger neben der weißen Linie verlaufend, und nur manchmal. Sogar die Sohlenschwiele, die weiterer Definition bedarf, ist vorübergehend und verändert sich konstant. Es gibt die Schwiele, und dann ist da noch etwas, das ich Sohlenkamm nenne. Sie sind unterschiedlich und erfordern, daß ihr den Huf unterschiedlich trimmt, abhängig davon, was vorliegt.

Nachdem dies gesagt ist, verstehe ich die Logik hinter der "die Sohle ist die Haupt-lastragende Struktur" Ideologie. In der Natur läuft ein Pferd selten auf einer flachen Oberfläche, und die Sohle bekommt ständig Gegendruck, sei es von Steinen oder dadurch, daß der Huf in weichen Boden einsinkt. Jedoch hebt dies nicht die Verpflichtung der Wand auf, die zuerst oder zumindest gleichzeitig auftreffen wird, in Relation zu einem jeden Teil der Sohle. Wenn Sie nun die Dinge in Ihrem Kopf richtig kompliziert machen wollen, bedenken Sie dies... wenn das Pferd mit den Trachten zuerst landet, wie es nach Ansicht vieler sein sollte, dann treffen weder Sohle noch Wand zuerst auf... es ist der Strahl, die Trachten, und in vielen Fällen die Ballen. Dann, wenn das sich bewegende Pferd "den Huf abrollt", kommen die restlichen Hufstrukturen mit verschiedenen Arten der Belastung ins Spiel, abhängig von Terrain und der individuellen Körpermechanik.

Due Strukturen des Hufs sind dazu geschaffen, harmonisch zusammenzuarbeiten, wobei jede Struktur einen bestimmten Prozentsatz der "Aufgabe" übernimmt. Wenn alles gut ist wird keine der Strukturen überbelastet. Jedoch ist eins der faszinierendsden Elemente des Naturdesigns (für mich zumindest), daß wenn eine Struktur beschädigt ist, andere sich schnell an die Situation anpassen und die Funktion der beschädigten Struktur übernehmen, bis der Schaden behoben ist.

Ein Beispiel für diesen Prozeß ist ein Riß in der Seitenwand, was in einer sich schnell bildenden Verdickung oder Sohlenklumpen resultiert, anschließend an die Seitenwand irgendwo zwischen dem Riß und dem Strahl. Manchmal ist es die Eckstrebe auf dieser Seite, die schnell wächst und tatsächlich beginnt, Gewicht zu übernehmen, um in dem Bereich die Unterstützung zu bieten, die die beschädigte Seitenwand nicht länger bieten kann. Wenn Leute dann hergehen und diese "Höhepunkte" entfernen oder die Eckstrebe wegnehmen ohne zu bedenken, daß sie in diesem Falle übermäßig vorhanden ist um einen temporären, aber sehr wichtigen Job zu tun, dann wird der gesamte Bereich überbelastet und weiter geschwächt. Der daraus resultierende Diskomfort bringt das Pferd dazu, sein Gewicht von dieser Seite des Hufs wegzuverlagern, was andere Bereiche überbelastet, was eine Reihe anderer Probleme aufwirft - Druckstellen, "Verbiegungen" auf der anderen Hufseite, und vielleicht Eckstreben-oder Sohlenverdickungen an dieser Stelle, die von einem gutmeinden Trimmer wiederum entfernt werden. Was soll ein Pferd da tun?

Ich kann euch nicht sagen wie viele Pferde ich sehe, die verbogene, aufgebrochene, gesplitterte, durch Vernachlässigung horrend aussehende Hufe haben und freudig über steinige Auffahrten traben wenn sie nach langer Zeit wieder einmal eine Hufbearbeitung bekommen sollen. Nicht alle von ihnen laufen auf ihren Sohlen. In vielen Fällen belasten sie ihre beschädigten Hufwände. Ich bin auch erstaunt über viele Pferde, die ich sehe, deren Besitzer und aufmerksame Trimmer /Schmiede sorgfältig Verbiegungen bearbeiten, und die Pferde können keinen gesunden Schritt laufen, nicht einmal über kleinste Steine. Vielleicht habt ihr in meinem Text etwas gefunden, das es zu bedenken gilt und dabei helfen wird, die Situation eurer Pferde zu verbessern. Verbiegungen sollten sicherlich bearbeitet werden, aber geht sicher, daß ihr wißt was ihr seht und bearbeitet es richtig. Nicht alles, was abweicht, muß notwendigerweise eine "Verbiegung" sein.

Weiterhin... bedenkt, daß alles, was ihr an einem Huf seht, speziell "Verbiegungen", mehr als warscheinlich seinen Ursprung woanders im Körper hat. Oft ist da, was ihr an einem Huf seht, entweder eine Ernährungs-Imbalance oder ein muskuläres/Skelettproblem, das unbalancierte Bewegungen verursacht (oft beides). Der Huf kompensiert einfach diese Imbalancen. Da heißt, daß ihr zunächst an diesen Probleme arbeiten müßt bevor ihr die kompensierende Unterstützung entfernt, die das Pferd am Huf gebildet hat, auch wenn euch ihr Aussehen mißfällt! Das Pferd BRAUCHT es vielleicht, diese störende Verbiegung... wenn auch nur für kurze Zeit. Also seid SICHER, daß ihr euch nicht nur auf den Huf konzentriert... ihr müßt aufschauen und den gesamten Körper bedenken.

Schlußendlich, in Bezug auf "rehab trimming" (Korrektur/Heilungstrim) bitte, Leute... opfert den momentanen Laufkomfort des Pferdes niemals absichtlich einem zukünftigen Ziel. Pferde formen ihre Hufe über einen Zeitraum, durch den Untergrund und die Nutzung. Schafft das Umfeld und ermöglicht dem Pferd dann, durch entsprechende Lebensart und kritische Analyse des MOMENTANEN Trims, auf gesunden Hufen zu laufen. Das Pferd hat keine Uhr, es hat alle möglichen Arten von Zeit. Wenn ihr euch entspannen und lernen könnt, dem Pferd dabei zuzuhören, was es euch durch die verschiedenen Weisen des Hufwachstums sagen will, dann wird das Pferd nicht von Problemen, die es hatte als ihr euch getroffen habt, wieder zu Problemen, die es nun durch euer Vorhaben zu helfen bekommt, laufen. Hört eurem Pferd zu, und wenn euer Pferd lahmt von... heißt das "Nein"... wenn das Pferd "Nein" sagt... tut es nicht.

Ein Appell an die persönliche Verantwortung: Freunde, es gibt viele Leute da draußen, die euch mit ihren Informationen helfen können, mehr über Natural Hoofcare zu lernen. Alle haben gute Infos und einige exzellente Einsichten. Jedoch liegt die Verantwortung bei euch, diese Informationen zu lernen und einzuschätzen, bevor ihr sie an eurem Pferd oder irgendeinem Pferd in eurer Obhut anbringt. Wenn es nicht funktioniert oder das Pferd einen Rückschlag erleidet weil ihr jemandes Theorie ausprobiert habt, ist es nicht ihre Schuld. Alle Schuldzuweisung beiseite, ihr hattet entschieden, es so zu tun, und das war leider nicht gut, nicht für euer Pferd. Lernt daraus, entschuldigt euch beim Pferd und macht weiter. Ihr seid diejenigen, die die Entscheidungen trefen, also liegt die Verantwortung auch bei euch. Pferd sind alle unterschiedlich, und was bei diesem Pferd funktioniert muß bei jenem nicht so sein... sogar was an diesm Pferd HEUTE funktioniert muß an demselben Pferd MORGEN nicht so sein. Wenn ihr ein schnelles Schritt für Schritt Programm wollt, das immer funktioniert... sorry, da seid ihr leider in der falschen Abteilung.


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