Schulen Sie Ihr Auge für Hufformen


Begriffe rund um den Huf


Hier sehen Sie eine Hufunterseite mit den Namen der Teile:

Ein Huf, der angelehnt an die Form des Wildpferdehufes bearbeitet wird, sieht deutlich anders aus als das, was wir üblicherweise in unseren Ställen sehen können.

Im Folgenden sehen Sie Fotos von Wildpferden, die auf trockenem, felsigem, bergigem Terrain lebten und auch dort gestorben sind. Die Ballen wurden größtenteils von Aasfressern abgebissen, aber ansonsten sind die Hufe in sehr gutem Zustand.

(Der Begriff "Mustang" im nordamerikanischen Wortschatz beschreibt ein wildlebendes Pferd, das generell offenen, weiten oder bergigen Landschaften beheimatet ist -- das australische Gegenstück dazu ist der "Brumbie". "Mustang roll" bezieht sich auf den schräg abgerundeten Tragrand des Hufs.)

Ein Vorderhuf:

Die Huflänge ist sehr kurz (etwa 3 inches oder 7,5 cm) weil das Hufbein hoch in der Hufkapsel sitzt.
Feste, dichte "weiße Linie" (Verwitterung läßt sie dunkel erscheinen) ohne ausschnabelnde Hufwände

Weiße Linie der Eckstreben ist sichtbar (Eckstreben sind der Teil der Hufwand, die sich zu beiden Seiten des Strahls einwärts eindrehen)

Der Ballen sieht verengt aus weil an diesem Kadaverhuf der Strahl ausgetrocknet ist

Das Pferd läuft auf der "water line", dem unpigmentierten inneren Teil der Hufwand (hellste Schicht auf dem Foto); die äußere pigmentierte Schicht trägt kein Gewicht

Der Vorderfuß hat eine leicht konkave Form - etwa 1/4 inch oder 6 mm. (Zum Nachmessen einen geraden Gegenstand an der Strahlspitze quer über den Huf legen und den Abstand zur Sohle an dieser Stelle messen)


Ein Hinterhuf:

Starke, schwielige Ballen und bogenförmiger Trachtenbereich

Die Zehe ist fast bis zur Mitte der Hufwand abgelaufen, dazu existiert eine "Mustang Roll" (Erklärung auf der Seite Bearbeitung)

Feste, dichte "weiße Linie" (Verwitterung läßt sie dunkel erscheinen)
Der Hinterfuß ist etwas konkaver als der Vorderhuf

Das Pferd läuft auf dem unpigmentierten Teil der Hufwand, wo auch der Abrollpunkt liegt


Ein anderer Hinterhuf:

Die Zehenwand ist hoch abgelaufen, dazu existert die "Mustang Roll"

Die "Mustang Roll" ermöglicht einen frühen Abrollzeitpunkt

Die Zehenlänge ist viel kürzer als die Hufweite, weil das Hufbein hoch in der Hufkapsel aufgehängt ist

Die "Mustang Roll" setzt sich an den Seiten des Hufes fort

Ein Ballen ist nicht abgebissen; Sie können die ovale Form des ganzen Hinterhufes sehen
Der Hinterfuß hat eine sehr konkave Form, mit einem durch felsiges Terrain abgenutzten und komprimierten Strahl


Die Hufe domestizierter Pferde sind grundsätzlich nicht so kurz wie diese Wildpferdehufe. Die meisten unserer Pferde legen nicht genug Strecken auf hartem Untergrund zurück, um eine völlig gesunde, dichte weiße Linie zu haben. Die weiße Linie ist geschwächt und auseinandergezogen, daher befindet sich das Hufbein (das unter der schräg verlaufenden Hufwand "hängt") in einer tieferen Position in der Hufkapsel. Bei Hauspferden können wir Zehenlängen von etwa 3 1/4 bis 3 3/4 inches (8 bis 9.5 cm) erwarten, gemessen vom Kronrand bis zum Boden.

Wenn sie den Huf eines Hauspferdes auf die Länge der o.g. Wildpferdehufe schneiden werden Sie dafür die Sohle ausdünnen müssen, was Ihrem Pferd große Schmerzen verursachen würde.



Der Huf ist eine flexible Struktur, die direkt auf auf sie ausgeübte mechanische Kräfte reagiert, ob von oben vom Bein kommend oder von unten vom Boden. Beobachten Sie was mit einem Huf zwischen zwei Bearbeitungen passiert. Sie werden sehen wie die Hufwand hier ein wenig weghebelt oder sich eine Trachtenkante mehr abläuft als die andere; die Zehe wird zu lang oder zu kurz. Dann müssen Sie darüber nachdenken, was dies verursacht hat und die heutigen Bearbeitungsmethoden nutzen um den Huf dazu zu bringen, sich wieder in seine Idealform zurückzulaufen.

Ich empfehle sehr, daß Sie einen Ihrer Freunde zu einem "Hufbearbeitungs-Freund" machen. Ich treffe mich immer noch mit Freunden um die Hufe ihrer Pferde oder die meiner zu besprechen. Wir sehen sie uns genau an und überlegen zusammen was in jedem einzelnen Huf vor sich geht. Ihre Beiträge, Fragen und Unterstützung haben es mir ermöglicht immer weiter zu lernen und Phasen der Entmutigung zu durchschreiten.



Das Hufbein

Dies ist ein relativ gesundes Hufbein eines Vorderfußes - oben, Seite, unten:

Der Huf ist um das Hufbein herum angeordnet. Hufwand und Sohle sind direkt an seiner Oberfläche befestigt. Der Zehenwinkel einer gut befestigten Hufwand muß der Winkelung des Hufbeins entsprechen, andernfalls findet eine Trennung der weißen Linie statt.

Den Knochen umgibt eine Schicht, die Lederhaut heißt und eine enorme Zahl an Blutgefäßen beherbergt. Der Huf ist als Organ wichtig für das Überleben des Pferdes - nur Leber und Niere sind besser durchblutet. Gewebe-Neubildung, -Erhaltung und Heilung im Huf hängen von konstanter Nährstoffversorgung ab, die durch das Blut zur Lederhaut transportiert werden.

Die Hufsohle wird zum einen Teil von der Sohlenlederhaut auf der Unterseite des Hufbeins gebildet, zum anderen Teil von der weißen Linie der Eckstreben (Blättchenschicht) .

Auf ihrer Außenseite bildet die Lederhaut die innere Schicht der weißen Linie (Blättchenschicht), eine verzahnte Struktur ähnlich einem Klettverschluß, die das Hufbein fest an der Hufwand hält. Es dieselbe Art Gewebe, die Ihren Fingernagel am Finger hält.

BEACHTEN Sie, daß die Außenseite des Hufbeins schräg verläuft - die Wand ist über dem Knochen, und die weiße Linie hängt den Knochen unter der Wand auf. Das gesamte Gewicht des Pferdes wird somit von der weißen Linie getragen.

BEACHTEN Sie, daß die Wand nicht ganz gerade vom Kronrand aus hinunterwachsen kann. Sie folgt der Form und Schräge des Hufbeins. Die gesamte Hufwand, einschließlich der Trachten, wächst dieser Schräge folgend vorwärts.

Die Hufwand und die Außenschicht der weißen Linie werden am Kronrand produziert, genauso wie das Nagelbett unsere Fingernägel produziert. Die Hufwand wächst parallel zur Außenseite des Hufbeins hinunter, gut befestigt durch die Blättchenschicht.

Was "bodenparallel" bedeutet. Die scharfe, gekrümmte Kante des Hufbeins bildet einen Bogen (wie ein Neumond). Diese gekrümmte Kante sollte parallel zum Boden stehen. Auf einem Röntgenbild sieht man nicht die Unterkante (diese ist zu dünn um auf einem Röntgenbild sichtbar zu sein), sondern einen Querschnitt durch den Knochen, dessen Unterseite konkav geformt ist. Es ist schwer, die Unterkante eines Hufbeins auf einem Röntgenbild zu sehen, das Bild ist oft verwirrend.



"Wildpferde-Hufform" im Vergleich zur Hufform mit typisch langen Trachten

Das Barhuflaufen funktioniert am besten wenn der Huf so bearbeitet wird, daß er relativ kurze Trachten hat. Diese Zeichnungen einer Form mit kurzen und einer mit langen Trachen (nicht Detailgetreu) zeigt was mit dem Hufbein passiert wenn die Trachten lang sind:

"Dreick-Fuß" wie Wildpferde ihn haben

-- kurze Trachten (bequem)

-- Hufbein ist bodenparallel

-- Fessel ist gut gewinkelt für gute Stoßdämpfung


 "Box - (Kasten -) Fuß", Bearbeitungsform vieler Schmiede

-- lange Trachten (schmerzhaft)

-- Hufbein ist nicht bodenparallel

-- Fessel ist steil, was den überwiegenden Verlust der Stoßdämpfung bedeutet




Sohlenansicht eines "Dreieck-Fußes"

- Strahl und Trachten sind weit

- Ballen liegen weit auseinander

- Trachtenecken treffen auf die Ecken des Strahls

- Eckstreben sind gerade und bilden eine starke Trachtenkonstruktion



Sohlenansicht eines "Box - (Kasten -) Fußes"

- Strahl und Trachten sind zusammengezogen

- Ballen und Strahl sind zusammengefaltet

- Trachten befinden sich vor den Endkanten des Strahls

- Eckstreben sind einwärts gebogen




Auf dem linken Bild, mit bodenparallelem Hufbein, hat die Fessel eine stoßdämpfende Winkelung.

Auf dem rechten Bild ist das Hufbein mit langen Trachten nicht bodenparallel. Die steilere Fesselung verhindert eine gute Stoßdämpfung, die Kraft des Beines erreicht das Hufbein in einem unkorrekten Winkel, und es existiert enormer Druck der Zehe auf die Sohle.

Dieser Huf hatte tatsächlich lange Trachten. Sie können schon Ansätze von Hufknorpelverknöcherung an den Hufbeinästen erkennen (Schwellung über den Trachten).


 
Hier sehen Sie Hufbeine eines gesunden Hufs (links) und eines Hufs, der beschlagen war und viele Jahre lang hohe Trachten hatte.

Das rechte Hufbein hat eine Delle im Zehenbereich des Hufbeins. Der Knochen hatte sich dort zurückgebildet wo er in die Sohle gedrückt hatte. Auch eine angeschmiedete Zehenrichtung könnte dies verursachen.

Sie können auch sehen, daß die Hufbeinäste (die hinteren beiden Ecken des Hufbeins) zu einer engeren, geraderen Form verengt wurden als sie der gesunde Knochen hat.

Was sind "untergeschobene Trachten"?
 
Die gesamte Hufwand wächst vom Kronrand in derselben Schräge wie das Hufbein. Alles wächst nach unten-vorwärts, die Trachten eingeschlossen.

Kein Hufteil wächst senkrecht hinunter (es sei denn es wird so bearbeitet, daß der Huf eine kurze Zehe und lange Trachten hat).

Die weißen Linien im Bild zeigen die Wachstumsrichtung der Hufwand an Zehe, Seitenwand und Trachten. Der pinkfarbene Pfeil zeigt eine kleine Rille in den Hornröhrchen (das "Baumaterial" der Hufwand) die dieselbe Schräge wie die weißen Pfeile hat.

Wenn wir diesen Huf zu lang wachsen lassen werden die Trachten länger und auch weiter vor dem Punkt liegen als dort, wo sie jetzt sind. Dies werden keine untergeschobenen Trachten sein.

Um "untergeschoben" zu sein müssen sich die Trachten auch einwärts unter den Huf schieben, gut zu sehen bei einem Huf mit Trachtenzwang.


Ein überlang gewachsener Huf, der immer unbeschlagen war und zeigt, wie die Trachten normal nach vorwärts-außen wachsen. Obwohl diese Trachten vorwärts wachsen sind sie nicht zusammengezogen, daher auch nicht "untergeschoben".

Wenn das Pferd den Huf belastet spreizen sich die Trachten auseinander.

Nach der Bearbeitung wird dies ein guter Huf sein; beachten Sie den weiten, gesunden Strahl.

"Untergeschobene" Trachten. Die Hufeisen verhinderten, daß sich der Huf im Wachstum weiten konnte; statt dessen rollte er sich ein und bekam eine Zylinderform. Trachten und Strahl sind eng zusammengequetscht.

Wenn das Pferd sein Gewicht auf diesen Fuß bringt, werden die Trachten nach innen forciert. Die Korrektur wird schwierig - es ist schwer, solch eingerollte Trachten dazu zu bringen, sich wieder zu spreizen. Wenn Sie es durch übereifrige Bearbeitung erzwingen ist wahrscheinlich, daß sich die weiße Linie trennt und eine Ablösung vom verengten Hufbein stattfindet.

Die Trachten müssen bis zur Sohlenkante gekürzt werden, nachdem einiges an krümeligem Sohlenmaterial aus den Trachtenecken gekratzt wurde.

Die Zehe wird zurückgesetzt werden müssen, außerdem sollte ein "toe rocker" (Erklärung siehe Seite Bearbeitung) angebracht werden - die Zehe ist viel zu lang nach vorne gewachsen, und wahrscheinlich ist die Zehenwand bis hoch zum Kronrand verbogen.

Dieses Pferd wird für viele Monate Spaziergänge auf halbfestem Untergrund (nicht Sand oder Asphalt) machen müssen, um die Hufe dazu zu bringen, sich wieder in eine gesunde Form zu laufen.

"Innerhalb der Senkrechten"

Vorderhuf (links und Mitte) eines Pferdes, das in Florida aufgezogen wurde, wo der Boden weich und sandig ist. Ich vermute, daß es als Fohlen viel Zeit damit verbrachte, im weichen Sand zu stehen. Seine Hufe erfuhren nicht genug Bodengegendruck um sich zu weiten. (Siehe auch Fotogallerie Nr. 2, 10 und 15)

Die Hufwand hat eine Form, die wir "innerhalb der Senkrechten" nennen - sie ist enger in Richtung Boden als am Kronrand. Sie kann sich unter Gewicht nicht weiten; daher ist die Blutzirkulation im Huf stark vermindert, und der Huf wächst schlecht. Schwer zu korrigieren.

Die schmutzige Stelle vor der Strahlspitze ist eine hohle Stelle in der Sohle. Da die Trachten lang sind drückt das Hufbein nach unten auf die Lederhaut in diesem Bereich. Die Folge ist, daß sich das Sohlenwachstum verlangsamte und die Sohle hier dünner ist.

Auf dem rechten Bild ist ein normaler, kegelförmiger Huf zu sehen, der sich unter Belastung spreizt und dadurch eine optimale Blutversorgung erhält.



Der Begriff verbogene Wand bezeichnet eine Hufwand, die sich, ähnlich einer Glocke, nach unten-außen hin verbiegt. Die Hufwand sollte vom Kronrand bis zum Boden eine gerade Linie bilden, um die komplette Außenseite des Hufs.

Die Hufe haben verbogene Wände weil sie für eine Bearbeitung überfällig sind. Bei regelmäßiger Bearbeitung können diese Verbiegungen bald entfernt werden; beachten Sie, daß die oberen Bereiche beider Hufe eine feste weiße Linie und Blättchenschicht haben.

Das Hufbein des Hinterhufs ist normalerweise einige Grade steiler als das des Vorderhufs, also sind die Zehen der Hinterhufe generell auch steiler als die der Vorderhufe.

Wenn die hinteren Zehen flach und lang nach vorne herausgewachsen sind können Sie Schmerzen in den Vorderhufen erwarten. Dieses Zehenwachstum entsteht, weil das Pferd die Hinterhufe weiter unter den Körper stellt, um Last von den Vorderhufen zu nehmen, und dadurch reiben sich die Trachten schneller ab.

Pferde, die häufig und lange versammelt laufen bekommen ebenfalls die beschriebene Form der Hinterhufe.



Laufverhalten und Körperhaltung geben uns Hinweise

Hier gibt es einige Dinge zu beobachten, wie z.B. sich ein Pferd bewegt oder wie es steht. Dies vor und nach der Bearbeitung zu kontrollieren ist ein Weg, herauszufinden wie erfolgreich sich die Arbeit am Huf gestaltet.

Wenn Sie hinter dem Pferd hergehen und sehen, daß das Pferd fest und gerade auftritt, heißt das, daß dieser Fuß gut ausbalanciert ist. Wenn das Sprunkgelenk wackelt ist der Huf auf einer Seite länger. (Zu Ihrer Ermutigung: ich habe es geschafft, die Hufe sämtlicher meiner Pferde so zu bearbeiten, daß keines mehr in den Sprunggelenken wackelt.) Wackelt das Sprunkgelenk nach außen, ist der Huf innen zu lang, wackelt es nach innen ist der Huf außen zu lang.

Wenn die Vorder- oder Hinterhufe nahe zusammen stehen (zeheneng) stehen werden Sie sehen, daß die Innenseiten dieser Hufe länger sind. Stehen die Hufe weit auseinander (zehenweit) finden wir die Außenseiten länger.

Dieser Isländer stand zehenweit. Ich nahm an den Außenseiten der Hufe ein wenig ab, etwa 1/16 inch (1,5 mm), und er konnte danach viel besser stehen. Man sollte nicht in die Sohle schneiden, nur um zu sehen wo die Wand etwas zu lang ist.

Dieser kleine Freund braucht viel Seitwärtsbewegung (wie Parelli's "sideways game") um seine Brust zu weiten.

Um herauszufinden welche Seite zu lang ist, schauen Sie den Huf frontal an; die Hornröhrchen (Linien in der Hufwand) sind dort nicht senkrecht. Wenn Sie den Huf sohlenseitig ansehen merken Sie, daß eine Seite länger ist als die andere.

Wenn diese Merkmale (Hornröhrchen und Sohlenansicht) nicht übereinstimmen könnte es sein, daß das Hufbein sich auf einer Seite abgesenkt (weiße Linie auseinandergezogen) oder eine krumme Form angenommen hat - eins der Hufbeine hat auf einer Seite 5 Grad Unterschied zur anderen. Gene Ovnicek empfielt dan Huf so zu bearbeitn, daß man ihm einer Landung mit den Trachten zuerst ermöglicht; dann kann sich der Huf selbst umformen.

Ein Vorderhuf, der "paddelt", ist an der Außenseit zu lang. Mein Wallach paddelte im Trab, aber es hört auf nachdem ich seine Hufe aubalanciert hatte.

Ein Pferd mit unausbalancierten Hufen wird Probleme haben, sich "geschlossen" hinzustellen, und normalerweise stellt es dann einen Fuß vor den anderen. Eine Huf, der hinter seine korrekte, gerade Position gestellt wird könnte schmerzende Trachten haben; wird ein Fuß nach vorne ausgestellt könnte er eine schmerzende Zehe haben. Oder der eine Fuß kompensiert Schmerzen im diagonal gegenüberliegenden Fuß. Ein Pferd, das sich auf seinen Hufen wohlfühlt, kann geschlossen mit senkrechten Röhbeinen stehen.

Ungleichmäßigkeiten in den Bewegungen des Pferdes können bedeuten, daß eine chiropraktische Behandlung der Wibrelsäule erforderlich ist. Generell verschieben sich Wirbel wenn das Pferd in einer kontinuierlich ungleichmäßigen Haltung aufgrund von unausbalancierten Hufen steht. Diese Situation kann auch umgekehrt entstehen - ein durch Sturz herausgesprungener Wirbel kann in ungleicher Hufabnutzung resultieren.


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