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aktualisiert Januar 2006


Ironfreehoof.com wurde zusammengestellt um den Menschen zu helfen, die an der Gesundheit der Hufe ihrere Pferde interessiert sind. Dies ist sicherlich nicht die leichteste Art, zu lehren oder zu lernen, aber wir möchten mit anderen teilen, was wir täglich tun. Hoffendlich wird es Ihnen helfen.


Ruth und ich hatten nie geplant, als Barhufbearbeiter unseren Lebensunterhalt zu verdienen. Es passiert quasi aus Versehen.


Ruth brach sich das Bein als ihr beschlagenes Pferd im Jahre 1997 auf Eis ausrutschte. Während Ruth an Krücken ging bemerkte sie die Saugnäpfe an deren Enden und wie sie sich bei Benutzung ausdehnten und ansaugten. Sie erkannte, daß sie nicht in die Lage, in der sie nun war, gekommen wäre, hätten die Hufe ihrer Stute dieselbe Fähigkeit gehabt. Sobald sie wieder mobil war nahm Ruth ihren Pferden die Eisen ab.


Hier sehen Sie Katrina, die Stute, mit der Ruth sich das Bein brach. Die Hufe in der Fallstudie 7 gehören zu dieser Stute. Katrina wurde als Fohlen auf sehr weichem Boden gehalten und bekam im Alter von zwei Jahren Eisen. Bis zum heutigen Tag hat sie sehr enge, hohe Hufe, sie ist jedoch trotzdem sehr trittsicher und läuft auf jedem Untergrund gut. Katrina lebt nun mit mir in Virginia. (Können Sie sehen, daß sie gerne anderen hinterherläuft?)


Ich begab mich auf den Weg des Barhuflaufens weil ich mich gezwungen sah, einem Pferd zu helfen, das im zarten Alter von zwei Jahren seinen ersten Reheschub hatte. Ich wußte, daß konventionelle Methoden diesem Pferd nicht zu langem und produktivem Leben verhelfen würden.

Das ist Sunny. Dieses Pferd gab mir den Anstoß dazu, meine Pferde barhuf laufen zu lassen. Er lebt nun in Michigan bei einer Besitzerin, die ihn fast täglich reitet. Die Bilder oben zeigen Sunny bei einigen seiner vielen Jobs. Das Bild unten wurde gemacht als Lynn und Sunny mit Ruth und anderen Freunden nach Wyoming fuhren.

Sie ritten für zehn Tage durch die Rockies. Neulich absolvierten Lynn und Sunny Michigans Shore to Shore ride (von Küste zu Küste) über 250 Meilen. Sunny läuft komfortabel auf jedem Untergrund.

   

Ich lernte Ruth durch Jaime Jackson kennen. Er verwies mich an sie, um mir weiterhelfen zu lassen. Wir trafen uns erst nach einem Jahr, aber vorher unterhielten wir uns und wurden Freundinnen.

Nach zwei Jahren, während derer wir uns jedes kleinste Detail mitteilten, was wir bei der Hufbearbeitung bemerkten, lernten und studierten, entschieden wir uns, ein Handbuch zusammenzustellen. Wir wollten die Dinge aufschreiben, die uns am Anfang weitergeholfen hatten. Wir wollten den Leuten dabei helfen, die grundlegenden Orientierungspunkte am Huf erkennen zu können.

Wir schienen nicht in der Lage, das Buch beenden zu können. Jedes Mal, wenn wir dachten, wir hätten ein Thema abgeschlossen, fanden wir mehr Informationen, die wir noch einbringen wollten oder einen besseren Weg, etwas zu erklären.

Zwei Dinge passierten während wir versuchten, das Buch zu schreiben. Zuerst schickte Jaime Jackson Ruth das Manuskript für ein Buch. Es war Pete Rameys Buch "Making Natural Hoofcare Work for You". Ruth rief mich ganz aufgeregt an und sagte, daß Pete unser Buch geschrieben hatte, und somit brauchten wir dies nicht mehr zu tun.

Dann, während wir darauf warteten, daß Petes Buch veröffentlicht würde, wurden wir ungeduldig. Wir erkannten, daß sich ein Buch nicht verändern kann, wohl aber eine Webseite. Wir entschieden uns dazu, Ironfreehoof.com zusammenzustellen. Was sollte es, wir hatten schon eine ganze Menge Bilder und Zeichnungen.

Das Buch wurde also zu dieser diese Webseite. Sie können wir zumindest verändern während wir dazulernen.


Ruth und ich verlassen uns sehr auf die Pferde. Ihr Komfort ist von äußerster Wichtigkeit.

Wir haben buchstäblich jede Annäherung an das Thema probiert und besessen jede kleinste Information, die wir finden konnten, studiert. Wir probierten aus, diskutierten darüber, veränderten, und dann entschieden wir ob wir wirklich die Resultate erhielten, die wir erwarteten oder wollten. Unser Kriterium ist der Komfort des Pferdes. Punkt. Wenn ein Pferd sich wohler fühlt und laufgesünder wird funktioniert das, was wir tun.

Der schwierigste Teil der Reise war, die früheren vorgefertigte Ideen einer korrekten Hufform fallenzulassen. Solange ich versuchte, spezielle Ziele für den Huf selbst zu erreichen, wollte ich ihn so gestalten, daß er sofort korrekt aussah! Ich versuche immer noch, gegen diesen Zwang anzukämpfen. Meine Persönlichkeit diktiert mir, Dinge sofort zu regeln, und ich mußte Geduld und Zurückhaltung lernen. Dies waren harte Lektionen für mich, aber das Ergebnis war enorm. Pferde bevorzugen Zurückhaltung.


Wir hoffen, daß wir die Lernphase für die Leute abkürzen können, die ihren Pferden wirklich helfen wollen, indem wir unsere Erfahrungen teilen. Wir werden Ihnen unsere Bearbeitungsweise zeigen. Wir selber haben generell von vielen gelernt, alle verschiedenen Theorien zusammengefaßt und unsere eigene Interpretation entwickelt. Wir haben versucht, den ganzen Prozeß zu vereinfachen und klar die Orientierungspunkte zu zeigen, denen wir bei der Hufbearbeitung folgen. Insgesamt trimmen wir ca. 350 Pferde regelmäßig. Mit dieser Erfahrung im Hintergrund können wir klare Entwicklungen erkennen. Wir werden Ihnen nicht sagen wie und was Sie bearbeiten sollen. Wir werden einfach aufzeigen was wir täglich erleben und mit welchen Aspekte in der Bearbeitung wir die besten Resultate erhalten, nämlich gesunde Pferde!

Ruth und ich hoffen, daß Sie von dieser Seite profitieren werden. Wir wissen, daß wir hier nicht viel theoretisches besprechen. Es gibt eine Fülle von Informationen, die alle Bereiche des Themas Barhuf abdecken. Wir laden Sie ein, auszuprobieren was wir hier anbieten und daraus Ihre eigenen Ansichten und Theorien zu entwickeln. Sie werden nur dann wirklich überzeugt sein wenn Sie selber experimentieren. Oft schauen wir zurück auf das, was wir in der Vergangenheit unseren Pferden angetan haben und möchten uns am liebsten dafür selbst einen Tritt verpassen. Dann erkennen wir aber, daß dies ein wichtiger Teil des Lernprozesses war. Wir wünschten wir könnten all Ihre Fragen beantworten, aber wir hoffen, daß Sie mit etwas Lern- und Trimerfahrung Ihre Fragen selber beantworten können und möglicherweise noch einige unserer Fragen.

 


 

 

 

Die Bilder oben zeigen Kim Cassidys Pferd und die Herde, in der Finn und Oisin leben.

Kim ist der Grund weshalb diese Seite immer umfassender und besser wird. Sie betreut diese Seite seit drei Jahren. Dank Kim konnte ich die Informationsfülle ausweiten. Von ihrer Freundschaft und Hilfe haben viele profitiert. Ich weiß nicht ob ich die Energie gehabt hätte, das Managen dieser Seite zu erlernen.

Kim hat jetzt eine eigene Seite, www.clickandtrim.com, auf der sie Bilder ihrer eigenen Hufbearbeitung und ihres Trainings vorstellt. Es ist eine wundervolle Seite, die viele hilfreiche Informationen enthält.

Kim hat sehr viel von ihrem Pferd Finn gelernt. Mit seiner Hilfe wurde sie eine sehr gute Clicker-Trainerin und Barhufbearbeiterin.

Hier nehmen sie und eine Freundin an einer Jagd teil.

Dies ist Finn mit seinen süßen spitzen Ohren!

Bitte danken Sie Kim dafür, daß sie so viel Zeit und Energie in die Verbesserung dieser Webseite investiert.

- Paige Poss


     

   

Diese beiden Bilder zeigen meine beiden Söhne, Connor und Nick, und einige meiner Pferde.